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Hansi Dressler

Vita Hans-Jürgen Dreßler

Seit meiner Kindheit lebe ich fast ununterbrochen in Berlin-Weißensee. Im Elternhaus wurden wir schon in sehr zartem Alter an das Klavier gesetzt. Mandoline, Konzertzither, Gitarre und Banjo folgten. Als Schüler an der 2.erweiterten Oberschule, dem ehemaligen Gymnasium zum Grauen Kloster , gründete ich 1963 zusammen mit meinem Bruder Arno unsere erste Band, eine Skifflegroup. Beeindruckt von den Beatles wurden die Banjos schnell durch Drums und Bassgitarre ersetzt. Wir wurden bald lokale Heroes, allerdings mussten wir bei Auftritten schriftliche Genehmigungen unserer Eltern beim Veranstalter vorlegen . Kurze Zeit später war mit Heinz Prüfer die ideale Besetzung komplett. Diese Schülerkapelle erlebte eine phantastische, abenteuerliche Zeit mit irren Fans und verunsicherter Obrigkeit.

Das krasseste Bild: Vor dem Eingang einer ausverkauften Halle stehen Soldaten mit aufgepflanztem Bajonett einer erheblichen Anzahl von Fans gegenüber. Logische Folge : Spielverbot, Stasi-Besuch in der Schule; Unlogische Folge : Auftritt bei einer Sylvesterparty von Oberbonzen

Spielverbot wird aufgehoben.

1967 ist Schluss mit lustig . Ich muss zur NVA. Die Armeekapelle, mit der ich viele Muggen in dieser Einöde Torgelow spielte, half mir über 27 Monate Ausgangs- und Urlaubssperre (Rekord) hinweg. Ich lernte den Kontrabass lieben, weil man in der großen Hülle viele Flaschen Wodka in die Kaserne schmuggeln konnte. Wir spielten nämlich öfter bei den sowjetischen Freunden. Und die hatten Kästen mit Wodka so wie wir Kästen mit Bier.

Ungefähr1970 /1971 entstand die Band MODUS. Wir waren mit die erste Rockband im Osten, die mit Bläsern arbeitete. Besetzung : Tomas Gärtner ,Arno Dreßler, Hansi Dreßler, Heinz Prüfer, Bläsersatz, Marlies Sperling. In diese Zeit fiel auch die Berufsausbildung an der Spezialklasse Berlin-Friedrichshain in den Fächern Kontrabass und Bassgitarre , die 1975 mit dem Erwerb der begehrten „Pappe“, dem Berufsausweis abschloss. Meinen besonderen Dank den Herren Peukert und Walter. Damit war der Weg frei, die erste Profiband zu gründen, Rainer Schmidt, Peter Lucht und ich gingen als FAIBLE in die Spur. Ich kenne keine Gruppe, die ähnliche Veränderungen durchgemacht hat – vom Powertrio zum 10-Mann-Jazzrock-Orchester. Hier eine kleine Auswahl von Mitgliedern: Gitarre: Robert Kuljurgis, Ulli Weber ,Peter Siem ... Bläser: Bodo Bohm, Jochen Schilling, Gottfried Klier, Tilo Ferch ... Gesang: Peter Butschke, Technik: Alexander Rompe,

1980 holte mich Heinz Prüfer zu MORGENROCK , wo mich Südstaatenrock und eigene Titel interessierten. 1983 überredeten mich Rainer Respondek und Willi Borchert dazu, bei PASSAT einzusteigen. Allerdings sagten sie nicht, dass sie Ausreiseanträge in der Tasche hatten. Der Höhepunkt war eine Tournee an der Trasse. 1985 hatte ich genug und stieg auf meine zweite berufliche Schiene, die Informatik um. Bei SWINGIN´THE BLUES machte ich Bekanntschaft mit traditionellem Jazz. Dank feiner Arrangements konnten wir die klassischen Swingstandards so überzeugend spielen, das wir zu nationalen und internationalen Jazzfestivals eingeladen wurden. Am Vereinigungstag hatten wir vor dem Roten Rathaus unseren letzten Auftritt. Danach waren Ost-Musiker nicht mehr erste Wahl.

1995 beendete ich meine Informatikerkarriere und kümmerte mich um meine Mutter, die zum Pflegefall geworden war.

Ich hatte schon immer mit Instrumenten und Spieltechniken experimentiert und bin dabei seltsame Wege gegangen, z.B. spielte ich zeitweise auf einem 8-saitigen Bass. Die Modifikation eines 6 - saitigen Basses führte 2005 zur Entwicklung des Bass – Gitarre - Hybrids. Diese Weltneuheit wurde patentrechtlich als Gebrauchsmuster anerkannt und geschützt. Damit hatte ich das ultimative Instrument für mich gefunden.

Mit Texten hatte ich mich schon immer beschäftigt. Ich entdeckte in einem deutschen Textbuch, dass die Lyrik von Bob Dylan mich berührte und inspirierte. Also übertrug ich Dylan-Texte ins Deutsche mit Schwerpunkt auf musikalischem Sprachrhytmus . Das Management in New York tut sich bis heute schwer mit Genehmigung dieser Bearbeitungen. Zuhause hatte ich mir ein kleines Studio eingerichtet. Dort spielte ich mit Gitarrist Ryk Boden und Drummer Peter Valtschew 25 meiner Bob Dylan - Lieblingssongs live ein.

Seit 2008 arbeite ich an neuen eigenen Songs.

Verfasser: Hansi Dressler
Fotoquelle :

Hansi Dressler


D  Berlin



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